Ergotherapie in der Pädiatrie
- Entwicklungs,- störungen / verzögerungen
- Wahrnehmungsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Regulationsstörungen
- Visuelle oder auditive Wahrnehmungsstörung
- Verhaltensauffälligkeiten
- Tiefgreifende Entwicklungsstörungen mit autistischen Verhaltensweisen
- ADS / ADHS
- Graphomotorische Auffälligkeiten
- Teilleistungsstörungen z. B. LRS
- Konzentrations,- und Aufmerksamkeitsstörung
Oberstes Behandlungsziel ist immer eine größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld zu erzielen.
Ergotherapie im Kindergarten
Die Arbeit in Kindergärten ist uns besonders wichtig, da wir therapeutisch direkt im täglichen Umfeld des Kindes arbeiten können. Der Vorteil liegt darin, dass die Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Kindes bedeutend einfacher und auch enger ist, als bei einer Behandlung in der Praxis. Wenn also ein Kind als Integrationskind in einer Einrichtung betreut wird, oder ein Kind 45 Stunden gebucht hat und es von daher unzumutbar ist, am späten Nachmittag noch Therapietermine wahrzunehmen, kann die Ergotherapie auch im Kindergarten stattfinden. Voraussetzung ist natürlich, dass geeignete Räumlichkeiten vorhanden sind.
Auf der Verordnung muss „Ergotherapie im Kidergarten“ vermerkt sei, dann steht der Therapie in der Einrichtung nichts mehr im Wege.
Die häufigsten Behandlungen
- sensorische Intergrations Therapie nach J. Ayres
- Trainingsmethoden zur Verbesserung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Ausdauer (z. B. nach dem Marburger Konzentrationstraining)
- Einsatz von spielerischen, gestalterischen sowie handwerklichen Methoden zur Erarbeitung Handlungskompetenzen, motorischen und sozio / emotionalen Fähigkeiten
- Visuelles und auditives Wahrnehmungstraining
- Elternberatung
- Legasthenietraining
- Umfeldberatung